Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die innovative Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickeln sollen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Nachwuchstalente zu fördern und den Dialog über die Anwendung und Entwicklung von KI in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen anzuregen.
Teilnehmer sind aufgerufen, Projekte einzureichen, die in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Automatisierung oder Nachhaltigkeit Potenziale für den Einsatz von KI aufzeigen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf interdisziplinären Ansätzen, die technologische Innovationen mit gesellschaftlichen Fragestellungen verbinden.
Der Wettbewerb berücksichtigt nicht nur technische Lösungen, sondern auch ethische Fragestellungen, etwa im Umgang mit Verzerrungen (Bias) in Algorithmen oder den gesellschaftlichen Auswirkungen von KI. Projekte, die sich mit der verantwortungsvollen Nutzung von Künstlicher Intelligenz befassen, erhalten besondere Beachtung.
Der Wettbewerb wird durch Fördermittel des BMBF und BMWi unterstützt, zusätzlich kooperieren die Organisatoren mit Unternehmen und Forschungsinstitutionen, um den Teilnehmern eine Weiterentwicklung ihrer Projekte zu ermöglichen. In Zukunft könnte der Wettbewerb verstärkt auf neue technologische Trends wie Quantencomputing oder KI in der Kunst eingehen.
Insgesamt bietet der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz eine Plattform für junge Menschen, ihre Ideen in einem relevanten Bereich zu präsentieren und weiterzuentwickeln, wobei auch ethische und gesellschaftliche Fragestellungen nicht außer Acht gelassen werden.
Der Anmeldeschluss für Projekte ist der 29. Juni. Den Gewinnerteams winken insgesamt Preise über mehrere Tausend Euro. Projektseite: BWKI – Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz
